Im Nordwesten Deutschlands 100 Kilometer von der Küste, an der holländischen Grenze liegt das Emsland. Hier werden schon seit Hunderten von Jahren Pferde gezüchtet. gestuet In dem kleinen Ort Werpeloh, 3 Kilometer von Sögel entfernt, das durch das Parforceschloss Clemenswerth bekannt wurde, liegt das Gestüt “aus der schützenden Hand” der Familie Hackmann. Heute stehen hier vorwiegend Knabstrupper im Originaltyp. Diverse gekörte Hengste, eine Stutenherde und die dazugehörigen Jungtiere sind hier zu sehen. Man sagt, es sei weltweit das größte  Knabstruppergestüt, dies ist nicht schwer, denn es gibt nicht mehr viele davon. herde Vormals wurden hier nach- und nebeneinander hobbymäßig Hannoveraner, Oldenburger, Araber, Friesen, Welsh Cop und viele andere Rassen gezüchtet. Als die konventionellen Zuchten sich vom Bedarf der Reiter, Voltigierer und Fahrer durch irrsinnige Hochleistungszuchten immer weiter entfernten, entschloss man sich, eine Pferderasse mit starken Nerven, ruhigem Gemüt, klar im Kopf und nobelster Farbe zu züchten. 52b62d42b9 Diese Beschreibung passte zum Knabstrupper. Eine der besten Zuchten in Dänemark wurde durch Krankheit des Besitzers Erling Nielsen frei und nach Deutschland ins Emsland übersiedelt. Es wurde das Versprechen abgenommen, diese klassische Blutlinie so weiterzuführen, wie sie dort seit mehreren 100 Jahren für höchste Ansprüche gezogen wurden. In Dänemark hatten durch, nach unserer Ansicht, verfehlte Zuchtpolitik diese Pferde keine Überlebenschance. Es galt zu retten, was noch zu retten war. So entstand auch der Name und das Logo des Gestüts Hackmann “Aus der schützenden Hand”. Sie haben diese Nobelsten der Pferde, die auch die Mitbegründer der meisten alten europäischen Rassen, wie auch der Lippizaner sind, ein neues Zuhause gefunden. ns Früher waren Sie in den Marställen vieler Fürstenhäuser zuhause. So fuhr der Zar von Rußland einen 8-spänner, die Welfen in Hannover Herrenhausen hatten eine weißgeborenen Zucht auf Frederiksborger (die jetzigen Knabstrupper) Basis aufgebaut. Somit ist es auch nicht verwunderlich, dass unser Niedersachsenwappenpferd ein weißgeborener Frederiksborger ist, der sich heute Knabstrupper nennen würde.   Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Surfen auf unseren Seiten. Mit freundlichen Grüßen Heinz Hackmann

Eine Antwort

  1. Dr. Dorothee Harbers sagt:

    Sehr geehrter Herr Hackmann,

    seitdem Ihre Homepage neu gestaltet wurde, sind leider keine Pferde mehr zu finden, die zum Verkauf stehen. Gibt es keine mehr?
    Als Freizeitreiterin und Wiedereinsteigerin interessiere ich mich für die Rasse der Knabstrupper.

    Mit freundlichen Grüßen
    Dorothee Harbers

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